Was darf man bei Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung essen?
Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung können das Essen zur Herausforderung machen. Doch die richtige Ernährung kann helfen, Beschwerden zu lindern und den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Welche Lebensmittel und welche Routine sind dabei besonders geeignet?
Wir sollten vor allem mehrere Mahlzeiten zu uns nehmen, aber in kleineren Mengen.
Viele Menschen finden, dass der Verzehr von Zwieback auf nüchternen Magen die Übelkeit deutlich reduziert. Es empfiehlt sich, verschiedene Methoden auszuprobieren, um sich besser zu fühlen, wie z. B. die Zugabe von Ingwer zum Wasser oder der Verzehr von Mandeln, die die Symptome der Übelkeit lindern.
Bei Durchfall muss die Ballaststoffzufuhr reduziert werden. Das heißt, wir ersetzen Vollkornbrot durch leicht verdauliches raffiniertes Brot, braunen Reis durch weißen Reis.
Produkte, die als Quelle für Verstopfung gelten, sind Bananen, gekochte Äpfel, Karotten und Heidelbeeren.
Um Abhilfe zu schaffen, können wir Reisschleim, Haferflocken, Grieß oder das bereits erwähnte Knäckebrot essen.
Wenn die Symptome verschwunden sind, können wir langsam und schrittweise damit beginnen, Ballaststoffe wieder in den Ernährungsplan aufzunehmen.
Wie kann man den Stuhlgang schnell anregen? Welche Lebensmittel wirken stark abführend? Bei Verstopfung beginnt man mit dem Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln, die im Darm aufquellen, Wasser absorbieren und so das Stuhlvolumen vergrößern, was die Darmfunktion verbessert.
Eine ballaststoffreiche Ernährung ist nichts anderes als die Einführung von Ballaststoffen in unsere Nahrung. Die Ballaststoffe werden nicht verdaut und reizen die Darmzotten, was deren Bewegung verbessert und die Entleerung erleichtert.
Für die Freisetzung der Ballaststoffe und ihre Funktion wird Wasser benötigt, so dass jede Aufnahme von Ballaststoffen mit einer erhöhten Flüssigkeitszufuhr einhergehen sollte.
Andere Produkte, die sich bei Verstopfung als nützlich erweisen, sind Trockenfrüchte: Pflaumen, Sultaninen oder Feigen.
Es wird empfohlen, die Aufnahme von Ballaststoffen in die Ernährung schrittweise und abwechslungsreich zu gestalten.
Quelle: Prosoma